Im Rahmen meines Studiums habe ich beschlossen, in den Semesterferien ein zweimonatiges Praktikum zu absolvieren. Ich studiere an der Universität Leipzig und komme jetzt in das dritte Semester im Master of Arts Translatologie. In diesem Studiengang erwirbt man vielfältige Kenntnisse, um später als Übersetzer oder auch im Bereich Projektmanagement oder Qualitätsmanagement in einer Übersetzungsagentur zu arbeiten. Da mich der Bereich Projektmanagement sehr interessiert, bin ich bei der Suche nach einem Praktikumsplatz auf SprachUnion gestoßen. Die Antwort auf meine Bewerbung ließ nicht lange auf sich warten und ich wurde zu einem Bewerbungsgespräch nach Chemnitz eingeladen.
Evelina macht eine Übersetzung für den Versand fertig
DAS SPRACHUNION–TEAM
An meinem ersten Praktikumstag wurde ich sehr herzlich aufgenommen. Bereits nach ein paar Tagen war ich mit allen per Du und habe mich in dieser warmen und kollegialen Atmosphäre sehr wohl gefühlt. Da jeder Praktikant einen eigenen Arbeitsplatz bekommt, war es für mich das perfekte Verhältnis zwischen Teamarbeit und selbstständigem Arbeiten. In aller Ruhe konnte ich meine Aufgaben selbstständig erledigen, zugleich habe ich sofort Hilfe bekommen, wenn ich diese gebraucht habe. Auch wenn meine Kollegen sehr beschäftigt waren, haben sie sich trotzdem die Zeit genommen, um mir weiterzuhelfen.
DAS PRAKTIKUM
Vom ersten Tag an wurde ich langsam aber sicher in das Tagesgeschäft eingebunden, sodass ich nach ein paar Wochen den Bereich der Privatanfragen fast vollständig „an mich reißen“ konnte. Vom ersten Kundenkontakt über die Angebotserstellung und abschließende Kontrolle der fertigen Übersetzung, bis hin zur Erstellung der Rechnung, habe ich alle Aufgaben selbstständig übernommen Dabei hat mir auch sehr geholfen, dass ich vorher schon einmal in einem kleineren Übersetzungsbüro ein Praktikum gemacht hatte und mit den Abläufen eines Übersetzungsprojekts bereits vertraut war. Jeden Tag kamen neue interessante Anfragen dazu. Die zu übersetzenden Dokumente haben sich immer in ihrer Art, ihrem Zweck und der Sprachrichtung unterschieden. Dies machte meinen Praktikumsalltag besonders spannend und abwechslungsreich. Zum Ende des Praktikums durfte ich sogar ein mehrsprachiges Angebot für einen großen Kunden erstellen. Auch bei Anfragen für das Dolmetschen durfte ich mithelfen, diese waren immer besonders aufwändig, aber auch sehr interessant.
WIE DIE ZEIT VERGEHT…
Die zwei Monate sind unglaublich schnell vergangen. Besonders dadurch, dass ich mich keinen einzigen Tag gelangweilt oder unter- beziehungsweise überfordert gefühlt habe. Denjenigen, die sich für Sprachen interessieren, ein sprachbezogenes Studium absolvieren oder sich einfach noch nicht entschieden haben, wie sie ihr Sprachtalent nutzen möchten, würde ich ein Praktikum bei SprachUnion herzlichst empfehlen.