Ein Hauch von Brasilien in der Händelstadt

„Last Christmas we gave Leipzig our heart but this year we give it to Halle.”

Es ist kurz nach 11 Uhr am Freitag, den 13.12.2019, als das Team von SprachUnion sich zur Weihnachtsfeier zusammenfand, die uns diesem Jahr in die Händelstadt an der Saale führte.

Auf dem Plan stand, neben dem obligatorischen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt, eine Besichtigung des Schokoladenmuseums und ein Abendessen im brasilianischen Restaurant Rodizio, um zusammen mit unserer brasilianischen Kollegin Pâmela Lima ein bisschen Südamerika nach Sachsen-Anhalt zu tragen.


Beim Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt

Mit dem Auto ging es, traditionell musikalisch begleitet von Wham! und Mariah Carey, auf die etwas weitere Fahrt nach Halle. Offiziell eingeläutet wurde die Weihnachtsfeier ordnungsgemäß mit Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Nach verschiedenen mittäglichen Snacks und einer weiteren Runde des beliebten weihnachtlichen Heißgetränks machte sich das Team auf den Weg zum kulturellen Highlight des Ausflugs.

SÜSSE VERFÜHRER


Die weltgrößte Hallorenkugel – 200 kg süße Versuchung

Diese zweite Station war der Besuch des Halloren Schokoladenmuseums. Dort bekommt man sowohl Interessantes zur Geschichte der Schokolade und der Halloren Schokoladenfabrik als auch Einblicke in die Produktion des kleinen runden Naschwerks geboten.

Die nach der Salzwirker-Brüderschaft benannte Schokoladenfabrik beherbergt beeindruckende kalorienhaltige Sehenswürdigkeiten, die, wie der Name bereits offenkundig werden lässt, komplett aus der braunen Kakaomasse bestehen. Besonders beeindruckend sind sicherlich das Schokoladenzimmer sowie die größte Hallorenkugel der Welt, die mit einem Gewicht von über 200 Kilogramm aufwartet. Natürlich kamen auch Kostproben der kleineren Vertreter der Pralinen nicht zu kurz.

Um einige Eindrücke und Naschwaren reicher machte sich das Team schließlich auf den Weg zum letzten Stopp der Weihnachtsfeier: dem brasilianischen Restaurant Rodizio.

WICHTELN UND SCHLEMMEN

Bevor man sich dem Wesentlichen, dem Abendessen, widmete, gab es beim Schrottwichteln noch eine schöne Bescherung unter Kolleginnen und Kollegen, wobei so manche äußerst nützliche Kleinigkeit den Besitzer wechselte. Neun Gänge boten anschließend die Möglichkeit, sich durch exquisite Fisch- bzw. Fleischgerichte zu futtern, was die Gruppe schließlich mit für mehrere Tage gefüllten Mägen in den späten Abend entließ. Damit fand die kulturelle wie kulinarische Reise nach Halle ihr Ende. Für das Team bot diese Weihnachtsfeier zum einen die Gelegenheit, abseits des beruflichen Alltags etwas unternehmen zu können, zum anderen aber auch ein ereignisreiches Jahr Revue passieren zu lassen. Zurück nach Chemnitz ging es ebenfalls wieder mit dem Auto durch nächtlich strömenden Regen.

Driving home for christmas.